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Über Mondstein

Sein faszinierender Schimmer macht den Mondstein zu einem außergewöhnlichen Schmuckstein. Dieser besondere Effekt ist als Adulareszenz bekannt. Er ist besonders gut zu beobachten, wenn die Steine langsam hin und her bewegt werden. Ursache hierfür ist eine Entmischung der Bestandteile des Gesteins nach der Abkühlung. Auf diese Weise entstehen lamellenförmige Strukturen, die das Licht brechen. Da der Stein selbst oft weiß, hell oder transparent ist, erinnert sein Schimmern an das Mondlicht. Sein Name passt daher ausgezeichnet zu seinem Aussehen. Gelegentlich wird der Mondstein auch als Selenit bezeichnet. Das ist insofern richtig, als sich die beiden Wörter sinngemäß entsprechen. Denn Selene ist die griechische Mondgöttin. Allerdings ist Selenit im engeren Sinn ein anderer Stein. Es handelt sich dabei um eine seidig schimmernde, transparente Gips-Varietät.

Umfangreiche Mondstein-Vorkommen befinden sich auf Sri Lanka. Weitere Fundorte liegen in den USA, in Australien, Indien, Brasilien, Tansania und Myanmar. Alpine Mondsteine stammen aus der Schweiz und aus Österreich.

Sein faszinierender Schimmer macht den Mondstein zu einem außergewöhnlichen Schmuckstein. Dieser besondere Effekt ist als Adulareszenz bekannt. Er ist besonders gut zu beobachten, wenn die Steine... mehr erfahren »
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Über Mondstein

Sein faszinierender Schimmer macht den Mondstein zu einem außergewöhnlichen Schmuckstein. Dieser besondere Effekt ist als Adulareszenz bekannt. Er ist besonders gut zu beobachten, wenn die Steine langsam hin und her bewegt werden. Ursache hierfür ist eine Entmischung der Bestandteile des Gesteins nach der Abkühlung. Auf diese Weise entstehen lamellenförmige Strukturen, die das Licht brechen. Da der Stein selbst oft weiß, hell oder transparent ist, erinnert sein Schimmern an das Mondlicht. Sein Name passt daher ausgezeichnet zu seinem Aussehen. Gelegentlich wird der Mondstein auch als Selenit bezeichnet. Das ist insofern richtig, als sich die beiden Wörter sinngemäß entsprechen. Denn Selene ist die griechische Mondgöttin. Allerdings ist Selenit im engeren Sinn ein anderer Stein. Es handelt sich dabei um eine seidig schimmernde, transparente Gips-Varietät.

Umfangreiche Mondstein-Vorkommen befinden sich auf Sri Lanka. Weitere Fundorte liegen in den USA, in Australien, Indien, Brasilien, Tansania und Myanmar. Alpine Mondsteine stammen aus der Schweiz und aus Österreich.

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Eigenschaften des Mondsteins

Der Mondstein gehört zu den wenigen Steinarten, die ausschließlich zu Schmuck verarbeitet werden. Als besonders wertvoll gelten farblose und weiße Mondsteine mit intensivem bläulichen Schimmer, deren Optik eine offensichtliche Verbindung zu ihrem Namen herstellt. Es gibt jedoch weitere Farbvarianten, beispielsweise orange, gelb, rosa, grau oder braun. Mondsteine haben einen glasartigen oder perlmuttartigen Glanz und sind meist transluzent. Sie weisen eine relative Dichte zwischen 2,56 und 2,58 g/cm3 auf und sind vollkommen spaltbar. Die Werte des Lichtbrechungsindex liegen bei 1,518 - 1,526 mit einer maximalen Doppelbrechung von 0,008.

Härte des Mondsteins

Mondsteine haben eine Mohshärte zwischen 6 und 6,5.

Steinfamilie

Mondstein ist eine Varietät des Orthoklas, der zu den Alkalifeldspaten gehört. Aufgrund seiner Struktur wird er als Gerüstsilikat klassifiziert. Er bildet sich magmatisch oder metamorph. Lagerstätten sind beispielsweise in Schiefer, Gneis oder Granulit zu finden.

Chemikalische Zusammensetzung des Mondsteins

Die chemische Formel des Mondsteins lautet K(AlSi3O8). Sein Kristallsystem ist monoklin. Er besteht aus den Feldspaten Orthoklas und Albit, die sich zunächst vermischen. Während des Abkühlens trennen sich die beiden Mineralien wieder und ermöglichen durch ihre Schichtbildung den Adulareszenz-Effekt.

Arten des Mondsteins

Mondsteine sind aufgrund ihrer faszinierenden Optik begehrte Schmucksteine. Wegen der Beliebtheit echter Mondsteine werden andere natürliche oder synthetische Steine mit ähnlichen optischen Effekten ebenfalls unter diesem Namen verkauft. Bekannte Handelsbezeichnungen sind:

Regenbogenmondstein

Beim Regenbogenmondstein handelt es sich um weißen Labradorit. Er zählt zu den Plagioklas-Feldspäten und besteht aus einer Mischung verschiedener Mineralien. Labradorite zeichnen sich durch einen Glanzeffekt aus, der dem des Mondsteins ähnelt. Daher sind die hellen Labradorite optisch mit Mondsteinen vergleichbar.

Schwarzer Mondstein

Wie der Regenbogenmondstein ist auch der Schwarze Mondstein ein Labradorit. Er weist eine anthrazitfarbige bis schwarze Grundfärbung auf und schimmert in unterschiedlichen Farben.

Blauer Mondstein

Bei Blauen Mondsteinen ist nicht ganz klar, ob es sich um echte Mondsteine oder eine andere Steinart handelt. Neben bläulich schimmernden Mondsteinen wird unter dieser Bezeichnung auch hellblauer Chalcedon angeboten. Er zählt zu den Quarzen und ist im Gegensatz zum Mondstein oft undurchsichtig.

Gängigste Schliffe eines Mondsteins

Im Vergleich zu anderen Steinarten wird Mondstein in geringerem Umfang bearbeitet. Durch einen Cabochon- oder Kugelschliff kommt die Adulareszenz des Steins am besten zur Geltung. In glatt geschliffene Steine lassen sich Ornamente oder Motive schnitzen, die durch den Mondstein-Effekt besonders lebhaft wirken. Bei Facettenschliffen sind meist einfache Schliff-Formen zu finden. Der Stein ist relativ „spröde“ und eignet sich daher nicht für komplexe Schliffe mit vielen Facetten.

Mondstein online kaufen

Sehen Sie sich in unserem Online-Shop um, wenn Sie sich für diesen faszinierenden Stein interessieren. Wir haben für Sie ein ebenso umfangreiches wie vielfältiges Sortiment an Mondsteinen zusammengestellt. Ganz gleich, für welche Farbe, Form oder Ausführung Sie sich entscheiden - Sie dürfen sich darauf verlassen, einen sorgfältig bearbeiten Qualitätsstein zu erwerben.

Eigenschaften des Mondsteins Der Mondstein gehört zu den wenigen Steinarten, die ausschließlich zu Schmuck verarbeitet werden. Als besonders wertvoll gelten farblose und weiße Mondsteine mit... mehr erfahren »
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Eigenschaften des Mondsteins

Der Mondstein gehört zu den wenigen Steinarten, die ausschließlich zu Schmuck verarbeitet werden. Als besonders wertvoll gelten farblose und weiße Mondsteine mit intensivem bläulichen Schimmer, deren Optik eine offensichtliche Verbindung zu ihrem Namen herstellt. Es gibt jedoch weitere Farbvarianten, beispielsweise orange, gelb, rosa, grau oder braun. Mondsteine haben einen glasartigen oder perlmuttartigen Glanz und sind meist transluzent. Sie weisen eine relative Dichte zwischen 2,56 und 2,58 g/cm3 auf und sind vollkommen spaltbar. Die Werte des Lichtbrechungsindex liegen bei 1,518 - 1,526 mit einer maximalen Doppelbrechung von 0,008.

Härte des Mondsteins

Mondsteine haben eine Mohshärte zwischen 6 und 6,5.

Steinfamilie

Mondstein ist eine Varietät des Orthoklas, der zu den Alkalifeldspaten gehört. Aufgrund seiner Struktur wird er als Gerüstsilikat klassifiziert. Er bildet sich magmatisch oder metamorph. Lagerstätten sind beispielsweise in Schiefer, Gneis oder Granulit zu finden.

Chemikalische Zusammensetzung des Mondsteins

Die chemische Formel des Mondsteins lautet K(AlSi3O8). Sein Kristallsystem ist monoklin. Er besteht aus den Feldspaten Orthoklas und Albit, die sich zunächst vermischen. Während des Abkühlens trennen sich die beiden Mineralien wieder und ermöglichen durch ihre Schichtbildung den Adulareszenz-Effekt.

Arten des Mondsteins

Mondsteine sind aufgrund ihrer faszinierenden Optik begehrte Schmucksteine. Wegen der Beliebtheit echter Mondsteine werden andere natürliche oder synthetische Steine mit ähnlichen optischen Effekten ebenfalls unter diesem Namen verkauft. Bekannte Handelsbezeichnungen sind:

Regenbogenmondstein

Beim Regenbogenmondstein handelt es sich um weißen Labradorit. Er zählt zu den Plagioklas-Feldspäten und besteht aus einer Mischung verschiedener Mineralien. Labradorite zeichnen sich durch einen Glanzeffekt aus, der dem des Mondsteins ähnelt. Daher sind die hellen Labradorite optisch mit Mondsteinen vergleichbar.

Schwarzer Mondstein

Wie der Regenbogenmondstein ist auch der Schwarze Mondstein ein Labradorit. Er weist eine anthrazitfarbige bis schwarze Grundfärbung auf und schimmert in unterschiedlichen Farben.

Blauer Mondstein

Bei Blauen Mondsteinen ist nicht ganz klar, ob es sich um echte Mondsteine oder eine andere Steinart handelt. Neben bläulich schimmernden Mondsteinen wird unter dieser Bezeichnung auch hellblauer Chalcedon angeboten. Er zählt zu den Quarzen und ist im Gegensatz zum Mondstein oft undurchsichtig.

Gängigste Schliffe eines Mondsteins

Im Vergleich zu anderen Steinarten wird Mondstein in geringerem Umfang bearbeitet. Durch einen Cabochon- oder Kugelschliff kommt die Adulareszenz des Steins am besten zur Geltung. In glatt geschliffene Steine lassen sich Ornamente oder Motive schnitzen, die durch den Mondstein-Effekt besonders lebhaft wirken. Bei Facettenschliffen sind meist einfache Schliff-Formen zu finden. Der Stein ist relativ „spröde“ und eignet sich daher nicht für komplexe Schliffe mit vielen Facetten.

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Sehen Sie sich in unserem Online-Shop um, wenn Sie sich für diesen faszinierenden Stein interessieren. Wir haben für Sie ein ebenso umfangreiches wie vielfältiges Sortiment an Mondsteinen zusammengestellt. Ganz gleich, für welche Farbe, Form oder Ausführung Sie sich entscheiden - Sie dürfen sich darauf verlassen, einen sorgfältig bearbeiten Qualitätsstein zu erwerben.

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